Positive Bilanz des Jahres 2022. Die Freiwillige Feuerwehr Nienstedt hat ihre Jahreshauptversammlung durchgeführt. Neben einem ausführlichen Bericht von Ortsbrandmeister Wolf gab es auch mehrere Auszeichnungen, Beförderungen und Ehrungen. Insgesamt 1.880 Stunden Feuerwehrarbeit hat die Freiwillige Feuerwehr Nienstedt im Jahr 2022 laut Ortsbrandmeister Karl-Heinz Wolf geleistet. Kritik richtete Wolf in seinem Bericht erneut in Richtung Stadtverwaltung in Sachen Feuerwehrgerätehaus. Diese entspricht nach seinen Angaben seit Jahren nicht den gesetzlichen Vorgaben.
Im weiteren Verlauf der Versammlung gab Klaus Jeziorsky sein Amt als Schriftführer ab. Ortsbrandmeister Wolf bestellte Hendrik Seffer zu Jeziorskys Nachfolger, Dagegen gab es seitens der Versammlungsteilnehmer keine Einwände. Neuer Beauftragter für die Atemschutzgeräte ist Kai Schuhmann, der das Amt von Michael Rödiger übernahm. Zum neuen 1. Kassenprüfer wählte die Versammlung Hendrik Seffer, er wird die Kasse gemeinsam mit Ernst August Bebermeier prüfen, der zum 2. Kassenprüfer gewählt wurde.
Unter dem Tagesordnungspunkt 10 „Ehrungen und Beförderungen“ wurde zunächst Klaus Jeziorsky für 25 Jahre Aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Auch der ehemalige Nienstedter Ortsbrandmeister Volker Nagel erhielt eine Auszeichnung. Er wurde für 50 Jahre Aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Heinz Rose erhielt ein Ehrenzeichen für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Außerdem wurden befördert: Hendrik Seffer zum Oberfeuerwehrmann, Sebastian Korzowsky zum Hauptfeuerwehrmann, Knut Peter Wiedemann zum Oberfeuerwehrmann, Jeremy Jilek zum Hauptfeuerwehrmann. Außerdem erhielten Christian Schrader (35 Jahre Atemschutzgeräteträger), Michael Rödiger (13 Jahre Atemschutzbeauftragter) und Cornelia Kropp in Abwesenheit (Arbeit in Jugendabteilung) ein Geschenk.
Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 10. Februar 2024 statt.
